Ausgabe 18: Rück- und Ausblick

Robert und Matthias schauen zurück auf das „InfoCamp-Jahr“ 2012, nach vorn in die Zukunft der Serendipity-Entwicklung und erklären, warum der RC1 von Serendipity 1.7 zurückgezogen werden musste.

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Kommentare

  1. Bla am :

    Ich höre erst seit einem halben Jahr Podcasts (und Hörbücher und Hörspiele) und habe dabei auch euch mit Freuden entdeckt.
    Viel mehr als eine Stunde kann ich nirgendwo kaum folgen. Das liegt sowohl an der Qualität der Themen und als auch der Qualität der Darbietenden. Egal welche Kombination, eine Stunde reicht.
    Ein möglicher Gast könnte der Shopblogger oder sein Maschinist sein. Ich kenne kein stärker frequentiertes S9Y-Blog http://www.shopblogger.de/blog/archives/14165-Das-achte-Jahr.html

  2. Mario am :

    Vielen Dank für den Podcast, war wieder sehr interessant. Es war noch mal schön, die Folgen von 2012 nochmal in der Zusammenfassung zu hören.

    Bei der Länge kann man glaub ich keine generelle Aussage treffen. Es kommt immer darauf an, was das Thema hergibt. Ab einer Stunde wird es aber für mich immer anstrengend. Ich teile den Podcast dann aber auch schon mal, dafür wäre natürlich ein Inhalt mit Startzeiten für die einzelnen Themen nicht schlecht, aber ich merk mir die Zeit, wo ich aufgehört ab, auch “manuell”.

    Die 1.7-rc1-Geschichte war schon ein Ding. Die Rahmenbedingungen für das Update waren bei mir aber sehr entspannt. Mit einem Backup und einem Datenbankdump im Rücken, wäre ein Rollback innerhalb von ein paar Minuten jederzeit möglich gewesen. Ich hatte am Wochenende auch nichts besonderes vor, so konnte ich die (superschnellen) Antworten im Forum in Ruhe abwarten und mich auch an den Tests beteiligen. Das war für mich auch sehr interessant und lehrreich. Wir haben ein tolles Entwickler und Support-Team bei S9Y!

    Auf die 2.0 bin ich auch gespannt. Ich denke, Ihr werdet in den nächsten Folgen weiter darüber berichten.

    Als Themenvorschlag: Man könnte mal was über Blog-Praxis machen. Wie bereitet man Blogeinträge vor, wie recherchiert man, wie arbeitet man die Beiträge aus. Welche Tools kann man nutzen usw.

    Euch beiden vielen Dank für die Arbeit die ihr euch mit dem Podcast macht, und viel Spass und Erfolg für 2013.

  3. Dirk Deimeke am :

    Zur Länge eines Podcasts gibt es vermutlich so viele Meinungen wie es Hörer gibt. Generell gibt es zwei grosse Strömungen. Die eine sagt, ein Podcast sollte nicht länger als ein durchschnittlicher Arbeitsweg sein (20 Minuten), die andere sagt, dass man so lange machen sollte bis man das Thema durch hat. Die letztere ist auch meine Meinung. Das Schöne an Podcasts ist gerade, dass man jederzeit unterbrechen und weiterhören kann.

    Zur Soundqualität habe ich schon mal was geschrieben.

    Ansonsten, inhaltlich, bitte weiter so!

  4. Robert Lender am :

    Danke für eure Kommentare.

    Themenvorschläge nehmen wir gerne auf und werden es in der nächsten Redaktionssitzung ;) gerne erörtern.

    Die Längendiskussion ist wahrscheinlich nie hundertprozentig zu lösen. Aber wir werden uns bemühen hier ein wenig abzuwechseln bzw. mal technisch die “Sprungmarken” anzugehen.

    Soundqualität – so hoffte ich – ist schon ein wenig besser. Wo siehst du @dirk den größten Verbesserungsbedarf? Vielleicht lässt sich an dem einen oder anderen “Rad noch drehen”?

  5. Dirk Deimeke am :

    Am Equipment könnte noch etwas getan werden, aber da Matthias mehr als deutlich gemacht hat, dass er nicht bereit ist, in Equipment zu investieren (was ich durchaus verstehen kann), ist das hinfällig.

    Leider bleibt die Tonqualität manchmal hinter der vom Telefon zurück.

  6. Dirk Deimeke am :

    Die Downloads zu zählen, ist kein einfaches Unterfangen, ich habe die Schwierigkeiten mal hier skizziert.

  7. Matthias Mees am :

    Ich kann in Equipment investieren, so viel ich will – es bleibt der „Flaschenhals“ VoIP-Verbindung, der aufgrund der räumlichen Trennung zwischen Robert, mir und eventuellen Gästen nicht zu vermeiden ist.

    Eine Option wäre, dass sich jeder selbst lokal mitschneidet (wofür ich bestens ausgerüstet wäre), aber das verzögert die Produktion – die für meine Begriffe bei uns ohnehin schon ziemlich lange dauert – noch weiter und wäre eine weitere „Unbequemlichkeit“ für Gäste.

  8. Matthias Mees am :

    Dirk, der Hinweis auf das HTML5-audio-Element ist Gold wert. Logisch, bei jedem Artikelaufruf (also z.B. auch bei einem Kommentar, wenn jemand ohne Feed guckt, ob es neue Episoden gibt) wird die Audiodatei, die der verwendete Browser unterstützt, angefordert.

    Ein „Ausweg“ wäre eine Aufsplittung nach zugreifenden Clients – wenn man da verlässliche Zahlen hätte. Die haben wir leider (in PodHost zumindest) nicht. PodHost zeigt ohnehin nur die Zugriffe der letzten 30 Tage in der Client-Statistik, der größte Teil davon ist „Unbekannt“, man müsste die Webbrowser abziehen und zu allem Überfluss werden diese Zahlen in PodHost nicht nach Ausgaben aufgesplittet.

  9. Dirk Deimeke am :

    Audioqualität:

    Ja und nein und vielleicht :-)

    Zum Einen: Ja, lokales Mitschneiden ist vermutlich die beste Option, um eine sehr gute Tonqualität zu bekommen. Ob es aber nun zwei oder drei Wochen in der Nachbearbeitung dauert, ist zweitrangig. Ihr macht den Podcast ja zu zweit und könnt Euch abwechseln, dann ist einer vielleicht alle zwei Monate dran.

    Zum Anderen: Wenn das Equipment die Analog-/Digital-Wandlung in Hardware macht, entstehen geringere Latenzen als wenn das in Software passiert. Der Codec, den Mumble auswählt, hängt zum Teil von den Latenzen ab.

    Das hilft nur indirekt bei Gästen, aber wenn da lokal mitgeschnitten wird, hat das eine qualitative Auswirkung auf das Gesamtprodukt.

  10. Dirk Deimeke am :

    Download-Zahlen:

    Warum Podhost?

    Die aktuelle Folge hat 40 bzw. 33 MB, bei 400 Abrufen sind das rund 16 GB Transfervolumen, wenn ich die 40 zu Grunde lege (immer aufgerundet).

    Das erlaubt meines Wisssens nach so gut wie jeder Hoster, wenn Ihr nicht selber hosten könnt oder wollt. Selbst ein minimaler vServer, der noch nicht einmal das Blog hostet, sondern nur die Audiodateien wäre mit Trafficflat eine Option. 20 GB reichen für rund 250 Episoden …

  11. Matthias Mees am :

    Ich finde eben nicht, dass es zweitrangig ist, wie lange die Produktion dauert. Wir haben mitunter Themensendungen mit aktuellem Bezug, die gerne zeitnah erscheinen sollen, z.B. anlässlich eines Releases. Mitunter sind schon Neuigkeiten (auf die ich auch nicht verzichten möchte) recht veraltet, bis der Podcast erscheint.

    Zu PodHost müsste Robert etwas sagen, aber grundsätzlich steht es schon im Raum, das Hosting umzustellen. Nur bringt das natürlich auch wieder Unbequemlichkeiten – auch für die Hörer – mit sich, da PodHost z.B. auch Feeds generiert. Von iTunes mal ganz zu schweigen.

  12. Dirk Deimeke am :

    Wie geschrieben, die Arbeit lässt sich auf zwei Leute aufteilen. Das ist sicherlich machbar. Eine DeimHart-Folge kostet mich etwa die Länge plus 15 Minuten Nachbearbeitung. Die Länge brauche ich, um einmal komplett durchzuhören und die Links zu sammeln.

    Ehm, Serendipity kann das alles selber. Warum weitere Dienste mit ins Boot holen? Der Feed von DeimHart wird so auch in iTunes angezeigt.

    Macht eine Umstellungsfolge in der Ihr ankündigt, dass sich der Feed ändert und dann stellen die User auch um. User, die das nicht umstellen, haben Euch eh nicht gehört.

  13. Matthias Mees am :

    Es geht nicht darum, ob Serendipity das kann. Als wir mit dem Podcast angefangen haben, schien es (meiner Erinnerung nach, das ist alles eher Roberts „Baustelle“) – auch in Sachen Hosting und Traffic – die simplere Lösung zu sein.

    Ehrlich gesagt sind mir persönlich die Zugriffszahlen auch einigermaßen egal, für mich macht es keinen Unterschied, ob wir 10 oder 100 Hörer haben.

    Mein Mantra in Sachen Produktion ist: Der Aufwand soll für alle Beteiligten, insbesondere für die Gäste, die uns netterweise Ihr Fachwissen und ihre Zeit schenken, in einem vertretbaren Rahmen bleiben. Dafür ist die Kombination aus Mumble und (mittlerweile) Auphonic eigentlich ideal.

    Ich bestreite keineswegs, dass bessere Klangqualität in Podcasts möglich ist, meine Ohren finden aber immer noch nicht, dass wir Euch eine schlechte Soundqualität zumuten.

  14. Dirk Deimeke am :

    Dann lohnt sich eine Diskussion darüber auch nicht …

  15. Robert Lender am :

    Hi Dirk,

    Warum Podhost. Nun zum damaligen Zeitpunkt haben wir keine einfache technische Lösung gefunden um iTunes gut einzubinden. Da war Podhost die einfachere Wahl.

    Sofern Zeit und Muse (insbesondere bei Matthias) werden wir 2013 “evaluieren” und schauen, ob wir nicht ganz “selbst” hosten.

    Umstellung wäre das eine. Apples Support bietet eine händische Umstellung des Feeds an, das kann aber dauern. Aber auch das werden wir uns mal anschauen.

    Bezüglich Audio wäre Tonstudioqualität sicherlich gut :) – aber die jetzige Qualität hat zumindest kaum mehr zu Kritik geführt. Daher kann ich damit auch ganz gut leben. Aber auch hier bin ich für neue Ideen – die nicht zu viel Aufwand machen – gern zu haben.

    Matthias (nehme ich mal an ;) und ich machen den Podcast sehr gerne, überlegen Themen, kommunizieren mit unseren Gästen, nehmen auf und schneiden, etc. – aber uns beiden ist klar, dass wir das mit Mass und Ziel betreiben wollen. Als kleines feines Projekt zwischen Freude am tun und ein wenig Hilfe für S9y´ler und ein wenig Promotion für unsere Lieblings-Blogengine.

  16. Dirk Deimeke am :

    Die Umstellung bei iTunes klappt ganz gut. Der Hörer, der unseren iTunes-Feed manuell erzeugt hat, hat einfach die URL zum Feed bei iTunes geändert und danach ging der Rest automatisch.

    Ich verstehe Euch gut und wollte auf das Thema Sound auch gar nicht einsteigen, weil ich die Antwort kannte. Meine Meinung habe ich auf Anfrage von Matthias aber dennoch noch einmal dargelegt. Es ist klar, dass es keine Kritik gibt, wenn die Antwort immer die gleiche ist.

    Der Podcast, den ich betreibe, ist genauso Hobby wie Eurer.

  17. Robert Lender am :

    Hi Dirk,
    oh, ich dachte, das wird bei iTunes komplizierter. Vor einem Jahr hätte man noch per E-Mail beantragen müssen oder so. Fein, noch ein Grund weniger.

    Ich hoffe wir sind nicht ganz Kritikresistent ;) Kleine Bitte. Wer ist für dich von der Audioqualität schlechter zu hören: Matthias oder ich? Das würde das Problem einkreisen helfen.

    Unbestritten sind wir alle aktive Hobbyisten. Und jeder muss selbst wählen, wieviel Energie er in das eine und in das andere Hobby steckt.

    Kurz gesagt. Großer Aufwand wäre mir auch zuviel. “Kleinere” Verbesserungsschritte, Experimente oder sonstiges probiere ich aber gerne….

  18. Dirk Deimeke am :

    Ausser lokal aufzunehmen und zusammen zu schneiden, habe ich da leider keine Idee. Im Podcast finde ich Euch beide klanglich gleich gut oder schlecht.

  19. Robert Lender am :

    Ok. Dann kann ich zumindest mal schauen, bei meinem Equipment ein wenig zu drehen oder bei den Einstellungen.
    Vielleicht lässt sich ja per Nachbearbeitung auch bei Matthias was rausholen ;)

  20. Bernd am :

    Bin jetzt auch endlich dazu gekommen, diese Folge mal anzuhören :)

    Zur Qualität: Irgendwie hörte ich dieses mal immer irgendwie ein Echo, ich glaube von Robert seiner Stimme :-/

    Kapitel an sich wären vielleicht ganz nett, brauche ich aber nicht unbedingt. Man kann doch im Player einfach auf Pause drücken. Zumindest bei Instacast auf dem iPhone kann ich dann ein andermal an der Stelle weiterhören.

    Und ansonsten: Einfach mal Danke für das vergangene Jahr! Macht weiter so :)

  21. Matthias Mees am :

    Das mit dem Echo wäre möglich – Robert musste leider recht kurzfristig das komplette Setup an seinem Ende ändern, das dürfte schon im nächsten Camp im Griff sein.

    Kapitel hätten halt den Vorteil, dass man Dinge komplett über- bzw. gezielt anspringen könnte, das löst die Pausenfunktion ja auch nicht.

  22. Robert Lender am :

    Kann mich Matthias nur anschliessen. Beim nächsten mal ist das Mumble Setup bei mir besser abgestimmt und dann passt es hoffentlich auch mit dem Echo.

    Kapitel schau ich mir mal an, Auphonic würde mich da auch freundlichst unterstützen.

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